Liegt die Ordnung nicht gerade im Chaos?

Auf der Website Welt der Physik gibt es sehr viel wissenswertes zuerfahren, natürlich besonders Über die chaotischen Naturgesetze!

Was zu Poincarés Zeiten noch als skurrile Besonderheit planetarer Bewegung erschien, erwies sich bald als Wesenselement nichtlinearer Naturgesetze. Fast ein Jahrhundert später fand man dieses chaotische Verhalten in nahezu allen Bereichen der Naturwissenschaften: Umfangreiche experimentelle und numerische Studien in biologischen, ökologischen, chemischen, physikalischen und anderen Systemen brachten immer wieder dieselben irregulären, wie zufällig erscheinenden Bewegungen, dieselbe lang- oder auch schon kurzfristige Unvorhersagbarkeit ans Licht. Chaos ist überall! Das zukünftige Wetter beispielsweise ist im Prinzip berechenbar, aber mit guter Genauigkeit eben nur für einen kurzen Zeitraum.

"Elektronische Literatur - Kreativität oder Chaos?" so ist der Name von Sabrina Ortmanns Arbeit, die sie im
Wintersemester 1996/97 an der Freien Universität Berlin verfasste.

Im folgenden Teil meiner Arbeit möchte ich, basierend auf den oben vorgestellten Beispielen, diskutieren, ob Hypertext, wie oft behauptet wird, dem Leser mehr Macht und Freiheit ermöglicht als ein konventionelles Buch und ob die Autorität der Autoren wirklich untergraben oder in Frage gestellt wird; ob Hyperfictions zu mehr Kreativität oder ins Chaos führen (Kuhlen, Prolog).

So der vielversprechende Titel des 1993 in den USA erschienen Romans von John Brunner. Mehr zum Inhalt von Chaos Erde könnt Ihr hier finden...

Stellen Sie sich vor, Sie seien tot. Ähem. Alsoo. Stellen Sie sich vor, Sie seien tot gewesen und kommen in einer fernen Zukunft in einem merkwürdig technischen Raum mehr oder weniger wieder zu sich. (Schon besser)
Möglich, daß Sie es begrüßen wieder unter den Lebenden zu weilen, möglich aber auch, daß Sie da ganz und gar nicht drüber lachen können, weil Sie es sich vor ihrem Ableben energisch verbeten haben, kryptozifisiert zu werden. Naja, für Rimpoche Quaddel ist die Sache jedenfalls gelaufen, er ist aufgetaut und steht wieder in dem, was man so leichtsinnigerweise dem Leben nennt...

Auf dem Fachinformationsdienst "intern.de" haben wir gerade einen Artikel vom 26.11.2003 gefunden, der die Frage, ob das Werbechaos droht, zu beantworten versucht.

Wie erwartet, hat der US-Senat die vom US-Repräsentantenhaus eingebrachten Änderungen am CAN Spam Act 2003 akzeptiert:
"Dieses Gesetz bereitet dem Chaos und den Albträumen ein Ende, dass jeder Bundesstaat seine eigene Sicht auf Spam entwickeln darf" meint beispielsweise der Sprecher von Bigfoot frohgemut.
Damit dürfte in erster Linie der Wegfall aller zivilrechtlichen Komponenten gemeint sein. Spammer müssen nun nicht mehr mit teuren Klagen der Verbraucher rechnen. Die Empfänger dürfen jetzt Spam allenfalls noch zur Anzeige bringen. Und das auch nur, wenn es sich wirklich um Spam nach der Definition des Bundesgesetzes handelt.

Sehr interessante und knappe Seite der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt. Der Verein deutscher Ingenieure fragt sich, ob es irgendwann ein Armagedon auf der Erde geben wird...