Mittwoch, 4. Februar 2004
Chaos Uni

Na, denkt ihr auch manchmal ein größeres Chaos als eure Uni gibt es nirgends? Keiner weiß was, keiner kann euch weiterhelfen und trotz eines riesigen Stapels an Info Material habt ihr keinen Plan?! Tröstet euch, ihr seid da nicht alleine! Hier haben wir einen Beitrag von "Biene Maja" , einer Medizin Studentin an der Uni Leipzig gefunden, die auch über chaotische Zustände and er Uni klagt:

Ich hab´schon gelesen, dass an vielen Unis Chaos herrscht, aber ich glaube, niergends geht´s so zu wie in D´dorf!
Wir irrten die ersten 2 Wochen durch die Gegend und suchten nach Aushängen, was, wo, wann unsere Kurse stattfinden.
Nachdem die Aushänge nicht ausgehängt werden sollten, sondern im Internet stehen sollten, wurden sie dann nachher doch ausgehängt und andauernd geändert...hiiiilfeee! Jetzt haben wir ein sehr merkwürdiges Semester.
Es gibt 6 mal eine Dreiviertelstunde ne Vorlesung zum Chirurgie-Praktikum (oder U-Kurs?) und dazu 7 Praktikumstermine;
dann gibt´s 8 Wochen eine Patho-Vorlesung plus 1 Woche Blockpraktikum und eine Radiologie-Vorlesung (auch nur einmal pro Woche) mit anschliessendem Kurs (nur bis Dezember).....und das war´s! Dafür haben wir im nächsten Semester von morgens bis abends Stress......
Ist das noch an anderen Unis so bescheuert geregelt?
Bleibt das etwas die ganze Klinik über so? Ich hatte mich so drauf gefreut und jetzt ist alles so frustrierend:(((

Wenn ihr Lust habt, berichtet uns doch auch mal über eurer Unichaos!

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Montag, 26. Januar 2004
Lernen im Chaos

In einem Schülerbeitrag im Hamburger Abendblatt fanden wir einen interessanten Ansatz zum Lernen. In einer Handelsschule wurden mehrer Einzelfächer zu einem so genanten Lernfeld zusammengefasst, in dem dann durch Projektarbeit eine Verknüpfung von mehreren Inhalten geschaffen werden soll. So wird auch gleich der praktische Snteil genügend beachtet. Hier ein Ausschnitt:

Wir arbeiten an zwei Tagen in einem Modellunternehmen. An unserer Schule sind wir die Mitarbeiter der Klabauterboot GmbH. Wir wechseln in bestimmten Zeiträumen unsere Abteilungen. Von Marketing, Produktion bis Beschaffung. In diese Berufswelt tauchen wir zehn Schulstunden pro Woche ein. Auch die Lehrer mussten sich auf die Veränderungen einstellen. Für sie bedeutet das sicherlich mehr Arbeit. Und ihnen wird mehr Flexibilität abverlangt. Ein großer Vorteil des neuen Bildungsgangs ist, dass die Lehrer im Lernfeldunterricht auch im Team arbeiten. Zu sechst bereiten sie ihn vor. Darüber hinaus werden die Pädagogen von einem Professor der Hamburger Universität unterstützt, der sich u. a. mit neuen Lerntechniken beschäftigt.
Hamburger Abendblatt, 26.01.2004

Was meint ihr zu diesem Lernansatz? Habt ihr sowas schon mal erlebt?

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